Christoph Mancke

der 1953 in Schönecken geborene Bildhauer Christoph Mancke lebt und arbeitet in Lünebach, Eifel. Er studierte Bildhauerei an der FH Dortmund. Seither sind seine Arbeiten in nationalen und internationalen Ausstellungen, Kunstmessen, Sammlungen und Symposien zu sehen, er erhielt zahlreiche Anerkennungen und Preise. 10 Jahre lang war er Dozent an der Europäischen Akademie für bildende Kunst in Trier.

Bekannt wurde er vor allem durch seine Kunst im öffentlichen Raum, wobei hier die Formensprache charakteristisch ist, die mit reduzierten, einfachen Mitteln kraftvolle Werke schafft und so eine besondere Balance von Bewegung und Gleichgewicht, Energie und Ruhe vermittelt. Mancke verwendet Holz, Stein und Stahl, er vermag es diesen harten, kraftvollen Materialien eine eigene Ästhetik und Feinheit zu verleihen.

„….es ist aber nicht nur die Ausstrahlung nach außen, sondern auch die Binnenform, welche die Skulpturen so wirkmächtig erscheinen lässt. In der Einfachheit der Formensprache, die dennoch genau konzipiert und in vielen Versuchsreihen ausgeführt ist, werden zwar Gesetzmäßigkeiten allen Lebens thematisiert, aber dies wird nicht als Zwang zur Vereinheitlichung verstanden, sondern es existiert ja bei aller Uniformität, auch das Individuelle, das Brüchige – das, was aber auch Entwicklung produziert, und das der Angst vor der Abweichung entgegenarbeitet.“ ( Dr. Adam C. Oellers, Aachen )

Christoph Mancke wird seit 2014 unter anderem auch von der Galerie Augarde vertreten.

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