Landschaftspositionen // drei künstlerische Positionen // vom 21.09 bis 23.11.2019

Lydia Weber- Hans Christian Rüngeler – Mario Reis

Vernissage am Freitag den 20.09.2019 um 19 Uhr

Einführung: Dr. Christiane Häslein, Kunsthistorikerin, Trier
Musik: Elena und Jacqueline Drescher / Cello

 

Lydia Weber
*1953 in Zendscheid

Studierte Malerei und Grafik an der IBKK in Bochum ( Diplom 2008 ) und in Trier. Meisterklasse bei Andreas Christ, Prof. Wolf Wrisch und Prof Qi Yang.
Lydia Webers Arbeiten verschmelzen geradezu mit Erinnerungen, Gefühlen und Eindrücken, die sie aus der Natur schöpft. Inspiriert von derer unendlichen Vielfalt bringt sie mit feiner Sensibilität imaginäre Orte auf die Leinwand, die der Wirklichkeit gerecht werden. Die Künstlerin sagt selbst über ihr Werk: „es ist geträumtes Leben und gelebter Traum“
Seit 2001 ist ihre Kunst in zahlreichen Ausstellungen vertreten.
Sie lebt und arbeitet in Zendscheid in der Eifel und bereichert diese seit 2015 mit einem Kunsthaus.

Mario Reis
*1953 in Weingarten

Mario Reis absolvierte sein Studium von 1973-1979 an der Kunstakademie Düsseldorf und ist Meisterschüler von Prof. Günther Uecker.
In der Zeit des Stipendiums an der Cité des arts begann der Künstler in Paris 1977 die Arbeit an seiner wohl wichtigsten Werkgruppe, die der „ Naturaquarelle“. Das sinnliche Erfassen des Charakters, der Eigenart und der Botschaft eines Flusses, das Erstellen individueller Fluss-Porträts, führten ihn über unseren Planeten. Mit Wasser und Tuch schafft er einzigartige Aquarelle in Zeit und Raum.
Die Authentizität und Originalität seines Lebenswerks hat heute einen bedeutenden Stellenwert für die zeitgenössische Kunst.
Seine Arbeiten sind in zahlreichen Ausstellungen, Sammlungen und Museen national und international vertreten.
Er lebt und arbeitet seit 2012 in Michelbach/ Vulkaneifel

Hans Christian Rüngeler
*1957 in Paderborn

Studium in Salzburg, Mainz und an der Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler 1986 von Prof. Rolf Crummenauer.
Rüngelers Landschaftsbilder entstehen gleichermaßen aus einer intensiven Naturbeobachtung wie aus einem analytischen Bildverständnis. Durch Erlebnis und Reflektion wird das die Landschaft erfüllende Licht zum kompositorischen Baustoff, zur dramaturgischen Leitidee, deren Regie sich die Dinge zwischen Himmel und Erde unterordnen. Seine Bilder erheben keinen Anspruch auf topografische Genauigkeit oder impressionistisches Abbilden, sondern sind „ideale“ Landschaften, in denen weitere Bedeutungsebenen entdeckt werden können.

Seine Werke befinden sich in namhaften privaten und öffentlichen Sammlungen und er erhielt zahlreiche Kunstpreise.
Der Künstler lebt und arbeitet in Köln und in der Vulkaneifel.